Warum Benchmarking
so erfolgreich ist
Benchmarking schafft Transparenz über das gesamte operative Bankgeschäft und bietet damit eine verlässliche Basis für die richtigen Entscheidungen und somit für den künftigen Erfolg.
Die Vielzahl der Institute mit dezentraler Steuerung wird oft als struktureller Nachteil der genossenschaftlichen FinanzGruppe gesehen. In der Finanzmarktkrise war dies jedoch ohne Zweifel ein Vorteil. Und diese Dezentralität bietet auch noch einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Nutzen: bei mehr als 1.000 Banken gibt es zu jedem Thema in der Praxis bewährte, erfolgreiche Lösungen.
Mit Benchmarking wird dieses Know-how des Verbundes transparent und zugänglich gemacht. Es werden keine theoretischen Modelle entwickelt, sondern in der Praxis bewährte und erfolgreiche Umsetzungen aufgegriffen.
Was ist gfb-Benchmarking?
Schon 2002 begann die gfb auf Basis von Kostenvergleichen mit der Entwicklung ihres Benchmarking-Modells. Es wurde im Laufe der mittlerweile mehr als 10 Jahre erfolgreichen Praxiseinsatzes Jahr für Jahr um wichtige Bereiche erweitert, wie z.B. Erträge, Vertriebsleistungen, Zinsbuch- und Risikokennzahlen oder Personalbemessungen.
Die Grundvoraussetzung für richtige Entscheidungen und Weichenstellungen ist die gesicherte Kenntnis der Ausgangssituation und eine möglichst realistische Einschätzung erreichbarer Ziele. Diese Basis schafft das gfb-Benchmarking durch eine faktenbasierte Analyse der Bank auf allen Ebenen.
Neben einer umfassenden Analyse der Ist-Situation liefert auch die Entwicklungssicht über mehrere Jahre aus der Vergangenheit und die strategische Perspektive in die Zukunft wichtige Grundlagen für sinnvolle Maßnahmen und Weichenstellungen.
Der große Mehrwert des gfb-Benchmarking ist dabei neben der hohen Datenqualität die ganzheitliche Sicht, die die vielen Einzelauswertungen und -aussagen, die jede Bank hat, auf einer normierten und somit vergleichbaren Datenbasis zusammenführt.
Wesentliche Vorteile der Benchmarking-Datenbasis sind
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die hohe Qualität der Daten und damit der Analyseergebnisse,
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die praxisbewährten Benchmarks, die ein wesentlicher Akzeptanzfaktor in der Umsetzung sind,
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das Aufzeigen eindeutiger Signale, in welchen Bereichen Potenziale vorhanden sind,
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das Ersetzen von Bauchgefühl durch nachweisbaren Fakten.
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Weitere Informationen
Link zum BVR-Extranet
(-> Steuerung -> Geschäftsstrategie -> VR-KostenManager/ gfb-Benchmarking)
gfb Benchmarking
Das Leistungspaket gfb-Benchmarking richtet sich an Banken, die nicht nur die Kosten, sondern das gesamte operative Geschäft der Bank durch Benchmarking transparent machen wollen.
Das gfb-Benchmarking ist ein Management-Informationssystem, das neben Quickwins auch Steuerungsimpulse für die operative und strategische Planung liefert. Nutzer sind vor allem mittelgroße und große Banken, aber auch kleinere Banken, wenn die Bank einen ganzheitlichen Status ermitteln will oder gezielt neue Potenziale bzw. erreichbare Orientierungsgrößen sucht.
Durch die individuelle Analyse der Daten durch die gfb werden Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken herausgearbeitet. Die Erkenntnisse aus dem gfb-Benchmarking sind eine ideale Grundlage für den jährlichen strategischen und operativen Planungsprozess der Bank. Für konkrete Umsetzungsprojekte können die Ansatzpunkte identifiziert und praxisgerechte Zielwerte definiert werden. Dabei werden auch Vorschläge zur Realisierung der Potenziale erarbeitet.
Neben der automatisierten Datenversorgung werden Bereichs- und Detaildaten durch die Bank zugesteuert. Die Erfahrung zeigt, dass mit zunehmender Detaillierung die Vergleichbarkeit schwieriger und die Fehlergefahr größer wird. Daher kommt bei diesem Leistungspaket der individuellen Datenvalidierung eine hohe Bedeutung zu. Die detaillierte Erhebung ermöglicht dafür eine Analyse in großer Breite und Tiefe - und in höchster Qualität.
Die Auswertungen gehen bis auf Funktionsebene herunter, so dass die Ansatzpunkte zielgenau lokalisiert werden können. Im Sachkostenbereich werden neben den mehr als 50 Kostenarten die großen Kostenblöcke - Raum und IT - nochmals weiter aufgefächert. Bei den Personalkosten bringt eine detaillierte und erprobte Personalbemessung neue Erkenntnisqualität. Auch Outsourcinglösungen werden entsprechend bewertet und stehen mit Inhouse-Lösungen im Wettbewerb.
Durch die ganzheitliche Betrachtung können die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge beachtet und die wirklich wichtigen Treiber identifiziert und in individuellen Cockpits transparent dargestellt werden. Über eine PotenzialAnalyse werden die Ansatzpunkte ermittelt, die das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis für die Bank haben.
Die Komplexität der Analyse und die Bedeutung der Ergebnisumsetzung erfordern eine individuelle und kompetente Betreuung: vom Erhebungsworkshop über die Validierungsbesprechung bis hin zur Vorstandssitzung und Führungskräftepräsentation.
VR-Kostenmanager
Das Analyseinstrument VR-KostenManager ist ideal für Banken, die die Kosten und wesentlichen Kostentreiber im Fokus haben. Durch die individuelle Analyse der Daten durch die gfb werden Stärken, Schwächen und Ansatzpunkte herausgearbeitet und konkrete Vorschläge zur Realisierung der Potenziale besprochen.
Ergänzend zur automatisierten Datenversorgung werden von der Bank einige Daten erfragt, die für eine tiefergehende und breitere Analyse benötigt werden. Die Sachkontensalden werden im Detail eingelesen und zu über 50 Kostenarten zusammengefasst. Zur Sicherstellung der Datenqualität werden die erhobenen Daten vor Analyse plausibilisiert.
Zur reinen Kostenbetrachtung werden zusätzlich Kennzahlen zur Infrastruktur - einem wesentlichen Kostentreiber - ermittelt: Filialnetz, Umsatzstrukturen, Kundenselbstbedienung, Technikeinsatz. Die Analysen werden bei Personalkosten und Mitarbeiterproduktivität auf Teilbankebene vertieft, bei Sachkosten auf Kostenartenebene. Zur Beurteilung der Kosteneffizienz werden auch die mit den Kosten verbundenen Erträge auf Gesamtbankebene bewertet, denn das Ziel ist nicht stures Kosten sparen, sondern der wirtschaftliche Einsatz der Ressourcen.
Die wichtigen Ansatzpunkte werden individuell ermittelt und in einem Cockpit zusammengeführt. Die Ergebnisse werden mit der Bank im Rahmen eines eintägigen Ergebnisworkshops vor Ort besprochen und mögliche Lösungsansätze diskutiert.
gfb Kombiprodukt
Wo macht Benchmarking Sinn?
Für jede Bank die passende Lösung
Das gfb-Benchmarking-Portfolio bietet für alle Ausgangssituationen und Zielsetzungen der Bank die passende Lösung.
Je nach Aufwand-Nutzen-Abwägung kann das Benchmarking in unterschiedlicher Intensität eingesetzt werden.
Unabhängig von der Einsatzintensität und dem gewählten Lösungspaket erhält die Bank mit dem gfb-Benchmarking einen für viele Aufgaben und Anforderungen nutzbaren Datenschatz. Das Benchmarking unterstützt die Bank somit dauerhaft und in vielen Bereichen.
Strategietool für den Steuerungsregelkreis
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Standortbestimmung - Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken
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frühzeitiges Erkennen von Entwicklungen
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richtige Einschätzung erreichbarer Zielwerte
Grundlage für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP)
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Jährlicher Fitness-Check der Bank
Operativer Impulsgeber für konkrete Projekte und Maßnahmen
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Fördert die Umsetzung durch hohe Akzeptanz
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Keine theoretischen Ziele, sondern in der Praxis erreichte Werte
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Direkter Vergleich mit Partnerbanken möglich
Zielgruppenbezogenes Reporting durch individuelle Cockpits
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BaFin, Buba, Verband, Aufsichtsrat, Führungskräfte
Der gfb-Personalreport 2024
Die strategische Bedeutung einer aktiven und zukunftsorientierten Personalarbeit ist die Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsmodells Ihrer Bank. Mit unserem fundierten Personalreport unterstützen wir Sie auch in diesem Jahr bei Ihrer Personalarbeit.
Dabei bietet Ihnen der Personalreport:
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die Analyse des Spannungsfeldes „Personal“ zwischen Engpass- und Kostenfaktor mit über 500 Kennzahlen und institutsspezifischen Auswertungsmöglichkeiten
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einen dezidierten, bankindividuellen Vergleich mit Instituten aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe
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ableitbare Maßnahmen aus einem einzigartigen Datenpool, um Ihre strategische Ausrichtung zu optimieren und operative Personalarbeit zu justieren
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alle relevanten Themenfelder der Personalarbeit über Personalgewinnung & -bindung, Personalerfolg & –struktur sowie Personalinvestitionen
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einen geringeren und einfacheren Aufwand zur Datenerhebung
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visuelle Auswertungsmöglichkeiten, welche die Aussagekraft unterstützen sowie essentielle Zusammenhänge strukturiert und einfach darstellen
Für die Teilnahme und den gfb-Personalreport 2024 berechnet die gfb ein Honorar i.H.v. 697 € zzgl. MwSt. Bei einer Anmeldung für die Jahre 2023, 2024, 2025 wird ein vergünstigtes Honorar i.H.v. 597 € pro Jahr zzgl. MwSt. berechnet.
Ihre Anmeldung erwarten wir per eMail möglichst bis 08. März 2024. Das Formular finden Sie unten zum Download.
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Oder wollen wissen, wie wir Sie mit unserer einzigartigen Datenbasis unterstützen können?
Wir beraten Sie gerne. Herr Stich freut sich auf Ihren Anruf unter der Tel. 0151 50608739